Die Vorzeichen bei dem Match Bremen gegen Bayern könnten gegensätzlicher nicht sein. Auf der einen Seite spukt gewaltig das Abstiegsgespenst. So holte Bremen aus den vergangen 8 Spielen, gerade einmal 7 Punkte. Die Neueinkäufe von Pizzaro und Ujah haben sich bisher leider keineswegs ausgezahlt.
Auf der anderen Seite steht der FC Bayern München. 8 Spiele, 8 Siege, 24 Punkte und ein überragender Robert Lewandowski, der trifft und trifft. In der Länderspielpause traf der Pole wieder einmal 3 Mal in 2 Spielen, in der bisherigen Bundesligasaison bereits 12 Mal in 7 Spielen, unvergesslich sein 5-er Pack gegen Wolfsburg binnen wenigen Minuten.
Die Tabelle vor dem 9. Spieltag
In Bremen hapert es noch
Vor der Saison war der Optimismus in Bremen noch groß. Mit Neuzugang Anthony Ujah, der für 4,5 Millionen aus Köln kam, wollte Werder Bremen wieder an alte Zeiten anknüpfen. Spätestens mit der Verpflichtung von Claudio Pizarro war der Optimismus nicht mehr besiegbar. Doch die Statistik von „Pizza“ ist mehr als dürftig. 0 Tore für Bremen seit seiner Verpflichtung – da hatten sich die Verantwortlichen von Werder sicherlich mehr erhofft.
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Die Statistik ist deutlich. 24 Punkte mit gerade einmal 4 Gegentoren. Die Mannschaft der Münchner ist eine Macht. Vorne Lewandowski, hinten Boateng. Auf den Außen die Neueinkäufe Costa und Coman. Wie im Spaziergang schossen die Bayern letzten Bundesligaspieltag die Dortmunder aus der Allianz Arena. So fällt der Verlust von Robben und Ribery kaum auf.
Bayern klarer Favorit
Die Experten streiten sich rein theoretisch nur noch um die Höhe des Ergebnisses. Der Sieger steht für alle bereits fest. Dass die Münchner klarer Favorit sind, bestreitet keiner. Es wird bereits darüber spekuliert, ob überhaupt jemand diesen Münchner eine Niederlage in der Bundesliga bereiten kann. Für das Wochenende sind die Vorzeichen aber klar.