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Etwa 200 Polizeibeamte sorgten dafür, dass größere Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen vom VfB Lübeck und dem Halleschen FC ausblieben.Kollegen aus ganz Schleswig-Holstein unterstützten die Lübecker Polizei. Etwa 2000 Zuschauer, davon 200 aus Halle.
Doch einige der gewaltbereiten Lübecker „Fans“ wollten die Halleschen Fans auf ihrem Fußmarsch zum Stadion wohl begrüßen, hatten sich in der Brockesstraße aufgebaut und für die beabsichtigte Begrüßung vorsichtshalber, wie beim Boxen üblich, mit Mundschutz gerüstet. Als Polizei die Gruppe überprüfen wollte, flohen alle in Richtung Stadion. Kurz vor Spielbeginn, die Gästefans waren bereits in ihrem Block, versuchte eine Gruppe gewaltbereiter Lübecker den Zaun des Gästeblocks zu überwinden. Die Polizei nahm elf Personen in Gewahrsam, darunter auch diejenigen die zuvor weggelaufen waren. Von den elf Lübeckern waren neun als „Gewalttäter Sport“ polizeilich bekannt, vier von ihnen hatten Stadionverbot. Falls einer der Gewaltbereiten das Spiel hätte sehen wollen, das war nun nicht mehr möglich, die Schläger blieben bis zur Abreise der Gästefans im Polizeigewahrsam.
Während des Spiels kam es zu keinen Auseinandersetzungen. Nach dem Spiel nutzten die Gästefans das Angebot des VfB Lübeck und fuhren mit zwei Bussen des Stadtverkehr Lübeck wieder zum Bahnhof. Um 16.11 Uhr war mit Abfahrt der Gästefans vom Hauptbahnhof auch der Fußball-Sondereinsatz für Die Lübecker Polizei zu Ende.
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