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Bereits in der ersten Runde der Bundesliga empfängt der Double-Sieger 2013/2014 FC Red Bull Salzburg den Vize-Meister SK Rapid Wien in der Red Bull Arena. Ein Spiel, welches direkt zu Anfang spannend und auch wegweisend für beide Mannschaften werden dürfte.

Das letzte Heim-Duell der Salzburger gegen die Wiener war an Spannung schon kaum zu überbieten. Die damals 17.610 Zuschauer sahen den 6:3 Erfolg der Roten Bullen und wurden so Zeuge eines wahren Fußballspektakels. Dabei spricht die Statistik für die Salzburger.

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Auftakt zur neuen Saison im Kampf um die Meisterschale – Quelle: wikimedia.org/Jacktd

Von den 67 Heimspielen konnten sie 29 gewinnen, „nur“ 16 Mal verloren sie und 22 Mal trennten sich die beiden Mannschaften mit einem Remis. Dabei erreichte man ein Torverhältnis von 97 zu 78.

Personelle Veränderungen

Beim FC Red Bull Salzburg hat sich in der diesjährigen Sommerpause das Transferkarussell ordentlich gedreht. Die Abgänge von Dusan Svento, Robert Zulj, Marco Meilinger, Florian Klein und Stefan Hierländer konnten mit den Neuzugängen Massimo Bruno, Marcel Sablitzer (auf Leihbasis), Peter Ankersen, Benno Schmitz und Naby Keita sehr gut kompensiert werden. Dies wurde auch im ersten Cup-Spiel gegen den 1. SC Sollenau deutlich, welche mit einem 1:10 vom Spielfeld gefegt wurden.

Ganz anders sieht es dabei beim SK Rapid Wien aus. Wichtige Spieler wie Terrence Boyd, Marcel Sabitzer, Guido Burgstaller, Branko Boskovic oder Christopher Trimmel verließen mit anderen Spielern den Verein. Dabei versuchte man z.B. mit Robert Beric einen adäquaten Nachfolger im Sturm zu finden, was bisher noch nicht ganz gelungen ist. Beim Cup-Spiel gegen Amstetten reichte es nur zu einem mageren 0:1 in der Verlängerung.

Ausblick neue Saison

Bereits im ersten Spiel wird sich zeigen, ob Rapid den Salzburgern auch in dieser Saison wieder gefährlich werden kann. Der letzte Titelgewinn liegt immerhin schon einige Jahre zurück (2008). Trotz der Dominanz der Salzburger konnte der Rekordmeister aber in den direkten Duellen meistens mithalten. So wurden zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage geholt.

Besonders liegt das Augenmerk dabei wieder auf der starken Offensivabteilung der Salzburger, welche in der vergangenen Saison mit 110 Treffern den neuen Bundesligarekord aufgestellt hat.

Die Zahlen sprechen somit eindeutig für einen Heimsieg von Red Bull Salzburg, allerdings wird es sich noch zeigen, ob es den Wienern wieder gelingt, an die teils guten Leistungen der Vorsaison anzuknüpfen.