Schied kehrt nach Rostock zurück
Zweitligist Rostock hat für die kommende Saison Marcel Schied verpflichtet. Der Stürmer kommt von Eintracht Braunschweig. Der 25-Jährige spielte bereits von 2002 bis 2003 und von 2005 bis 2008 für Hansa. Sein neuer Vertrag ist bis 2012 datiert.
SV Dessau: Insolvenzverfahren eröffnet
Der Traditionsklub SV Dessau 05 muss nach dem nun eröffneten Insolvenzverfahren aus der Verbandsliga Sachsen-Anhalt absteigen. Der erste DDR-Pokalsieger von 1949 (als BSG Waggonbau) kommt aber um eine Liquidation herum und kann somit in der Landesliga (7.Liga) einen Neuanfang machen.
Bayern: Podolski wieder fit
Das Verletztenlager beim FC Bayern lichtet sich. Beim ersten Training des für das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 waren am Dienstag auch die zuletzt angeschlagenen Lukas Podolski, Zé Roberto, Breno und Massimo Oddo wieder dabei. Weiterhin fehlen die verletzten Miroslav Klose und Michael Rensing.
Juve will Cannavaro zurückholen
Juventus Turin will Fabio Cannvaro von Real Madrid zurückholen. Der Vertrag des 35-Jährigen läuft zum Saisonende aus. Der Kapitän der italieniscnen Auswahl soll bei Juve zusammen mit Giorgio Chiellini das neue Abwehrduo bilden.
Neururer verlängert beim MSV
Trainer Peter Neururer hat seinen Vertrag beim Zweitligisten MSV Duisburg um ein Jahr bis zum 30.Juni 2010 verlängert. Sollte Neururer in der kommenden Saison den Aufstieg in die Bundesliga schaffen, würde sich der Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängern. Das bestätigte MSV-Chef Walter Hellmich.
Iran: Nationalcoach wirft hin
Nach nur zwei Wochen im Amt ist der Trainer der iranischen Nationalelf, Mohammad Majelikohan, zurückgetreten. Er hatte Ali Daei beerbt.
Hiddink verlässt Chelsea im Sommer
Der FC Chelsea muss sich im Sommer auf jeden Fall einen neuen Trainer suchen. Guus Hiddink hat endgültig ausgeschlossen, über das Saisonende hinaus zu bleiben. Der Niederländer ist zugleich Trainer des russischen Nationalteams.
Santa Cruz will Rovers verlassen
Roque Santa Cruz will die Blackburn Rovers zum Saisonende verlassen. Der ehemalige Bayern-Profi, der zuletzt wegen einer Knie-OP außer Gefecht war, möchte zu einem größeren Klub wechseln.
RL: Trainerwechsel in Darmstadt
Bei Darmstadt 98 löst Zivojin Juskic Trainer Gerhard Kleppinger ab.
Kapitän Jarolim bleibt beim HSV
David Jarolim hat seinen Vertrag beim Hamburger SV vorzeitig um zwei Jahre bis 2012 verlängert. Der Tscheche war 2003 vom 1.FC Nürnberg zu den Hanseaten gekommen und gehört damit zu den dienstältesten Profis im HSV-Kader.
Eintracht: Bekenntnis zu Funkel
Vorstandsboss Heribert Bruchhagen von Eintracht Frankfurt hat erneut ein klares Bekenntnis zu Trainer Friedhelm Funkel abgegeben. Der Klubchef reagierte damit auf die „Funkelraus-Rufe“ einiger Fans beim Spiel gegen Gladbach.
Zenit St.Petersburg droht Punktabzug
Dem russischen Fußball-Erstligisten Zenit St.Petersburg droht nach dem Einsatz zu vieler Ausländer in einem Spiel der Premier Liga ein Punktabzug. “Ich übernehme die Verantwortung, aber der Verstoß dauerte nur kurz und hatte keinen Einfluss auf das Endergebnis”, teilte Zenit-Trainer Dick Advocaat mit. Der Niederländer hatte beim 1:1 gegen Lokomotiv Moskau wenige Minuten vor Schluss einen siebten nichtrussischen Spieler eingewechselt. Erlaubt sind für ein Erstliga-Team höchstens sechs Ausländer auf dem Feld zur gleichen Zeit. Der Fußballverband will beraten, ob das Spiel mit 3:0 für Lok gewertet wird.
Uefa:Spielabbruch bei Rassismus möglich
Die UEFA will bei rassistischen Vorfällen hart vorgehen und schließt Spielabbrüche nicht aus. “Wir wollen, dass bei rassistischen Rufen das Spiel zehn Minuten unterbrochen wird und es klare Durchsagen gibt. Sollten sich die Schmährufe anschließend fortsetzen, wird die Begegnung abgebrochen”, sagte UEFA-Präsident Michel Platini. “Bei Rassismus auf den Rängen muss man Mut beweisen”, meinte der Franzose. Am Montag war Juventus Turin wegen rassistischer Gesänge seiner Anhänger vom italienischen Verband verurteilt worden, ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen.
DFB stellt Verfahren gegen St.Pauli ein
Sechs Wochen nach dem von gewaltsamen Ausschreitungen überschatteten Heimspiel gegen Hansa Rostock muss der FC St.Pauli keine sportrechtlichen Sanktionen mehr befürchten. Der DFB habe das Ermittlungsverfahren zu den Vorkommnissen am 6.März eingestellt, teilte der Klub mit. Demnach mache der DFB Kontrollausschuss dem FC St.Pauli nicht den Vorwurf eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes. Rund um die Partie war es in Hamburg zu Krawallen gekommen, bei denen mehrere Menschen verletzt worden waren. Die Polizei nahm fünf Menschen vorläufig fest, zehn weitere kamen in Gewahrsam.