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Raul-Wechsel zu Schalke perfekt
Der Wechsel von Raul zu Schalke 04 ist perfekt. Der 33 Jahre alte Stürmer, der bei Real Madrid Legendenstatus besitzt, einigte sich mit den „Königsblauen“ auf einen Zweijahresvertrag. „Die Bundesliga war schon immer sehr interessant als eine der stärksten europäischen Ligen. Hier wird attraktiver Fußball geboten“, sagte Raul in Gelsenkirchen.Raul, der ablösefrei wechselt, soll rund 6 Millionen Euro pro Jahr verdienen, ein Drittel davon zahlt angeblich sein Ex-Klub. Der Vater von fünf Kindern behält bei Schalke seine legendäre Rückennummer 7.

Zeitung: Real mit Khedira einig
Nach Angaben der spanischen Sport-Zeitung „As“ ist sich Real Madrid mit Nationalspieler Sami Khedira über einen Transfer vom VfB Stuttgart zu den „Königlichen“ einig. „Sein Wechsel zu Real Madrid ist eine Tatsache“, schrieb das Blatt. Eine Einigung zwischen Real und dem VfB stehe aber noch aus. Stuttgarts neuer Sportdirektor Fredi Bobic verwies dagegen erneut auf ein bevorstehendes Gespräch mit Khedira.
Darüber hinaus hat Real auch Interesse an Werder Bremens Mittelfeldstar Mesut Özil. Laut „Marca“ verhandeln die Spanier bereits mit Werder.

Kompromiss im Streit um Nationalspieler
Im Streit mit der Liga um die Abstellung der deutschen Nationalspieler für das Länderspiel in Dänemark zeichnet sich eine Lösung ab. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach kündigte für den Auftakt in die neue Saison am 11.August in Kopenhagen einen Kompromiss und den Verzicht auf einige WM-Stars an.Bayern München, aber auch die Vereine, die an der Qualifikation zur Champions oder Europa League teilnehmen, sollen demnach entlastet werden. Es werde in Dänemark deshalb einen Kader geben, „der eng mit den Vereinstrainern abzustimmen ist“, so Niersbach weiter.

Spekulationen über Maradona-Nachfolger
Während sich Diego Maradona nach seinem Rauswurf als argentinischer Nationalcoach in Schweigen hüllt, kocht die Gerüchteküche über. Gleich mehrere Namen möglicher Nachfolger werden gehandelt: Die besten Chancen soll dabei der Trainer des Erstligaklubs Estudiantes de la Plata, Alejandro Sabella, haben. Er gilt als besonnen und medienscheu.Als Erbe für seinen Interims-Nachfolger hinterließ Maradona den Kader für das Länderspiel am 11.August in Dublin gegen Irland. Martin Demichelis von Bayern München ist hier einziger Bundesliga-Vertreter.

HSV/DFB: Wirbel um Siegenthaler-Jobs
Kurz vor dem Arbeitsbeginn beim Hamburger SV gibt es Wirbel um die Doppelbeschäftigung von Urs Siegenthaler als Sportdirektor des HSV und Chefscout der Nationalmannschaft. Bei einer Sitzung des Bundesliga-Vorstands sollen massive Bedenken gegen die zwei Tätigkeiten von Siegenthaler vorgetragen worden sein.“Eine Doppelfunktion wird nicht möglich sein, wir müssen da sauber trennen“, sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach der „Sport-Bild“: „Es läuft darauf hinaus, dass er sich für den DFB oder den HSV entscheiden muss.“

Karl-Heinz Wildmoser gestorben
Zweitligist 1860 München trauert um Karl-Heinz Wildmoser. Der ehemalige Präsident der „Löwen“ ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Wildmoser erlag unerwartet einem Herzstillstand in Folge einer Lungenembolie. Er war vor 12 Tagen nach einem Schwächeanfall in eine Münchner Klinik gebracht worden. Der Großgastronom stand von 1992 bis 2004 an der Spitze von 1860 München.

Campbell wechselt zu Newcastle United
Der frühere englische Nationalspieler Sol Campbell wechselt zu Newcastle United. Der 35-Jährige kommt ablösefrei vom FC Arsenal und unterschrieb einen Vertrag über ein Jahr.

Muslime dürfen Fasten brechen
Muslimische Profis in Deutschland dürfen das Fastengebot im Ramadan brechen. Nachdem es in der vergangenen Saison Ärger über die Interpretation des Gebots gegeben hatte,legten die Al-Azhar, eine der führenden Autoritäten des Islams, und der Europäische Fetwa-Rat (ECFR) ein entsprechendes Gutachten vor.

Brasiliens Ex-Weltmeister tauschen Klub
Ungewöhnlicher Klubtausch zweier ehemaliger Weltmeister: Während Gilberto Silva von Panathinaikos Athen zum brasilianischen Erstligisten Flamengo Rio de Janeiro wechselt, tritt Kleberson, der auch zum WM-Kader in Südafrika gehörte, den umgekehrten Weg an.

KSC stand kurz vor der Insolvenz
Zweitligist Karlsruher SC stand offenbar kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. „Zum Zeitpunkt der Antragstellung für die neue Lizenz waren wir eigentlich insolvent“, sagte KSC-Präsident Paul Metzger. Nur weil die Banken ihre Kreditlinien nochmals erhöht hätten und mit Hilfe von Unternehmern „weitere 1,1 Millionen“ Euro aufgebracht werden konnten, habe der KSC die Lizenz erhalten, hieß es.

Butscher bleibt Kapitän in Freiburg

Heiko Butscher bleibt auch in der neuen Saison Kapitän des Bundesligisten SC Freiburg.

Ermittlungen gegen Derdiyok

Die Staatsanwaltschaft Zürich hat gegen Eren Derdiyok von Bayer Leverkusen eine Untersuchung wegen des Verdachts der schweren Körperletzung eingeleitet. Der Schweizer Nationalspieler soll im vergangenen Jahr in einem Züricher Nachtclub einem anderen Besucher mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen haben. Derdiyok stand zum Zeitpunkt des Vorfalls beim FC Basel unter Vertrag.

Stuttgart fährt nach Molde
Der millionenschwere Wechsel von Sami Khedira zu Real Madrid steht kurz vor dem Abschluss – doch kurzfristig muss sich der VfB Stuttgart auch mit Molde FK beschäftigen. Der neue Sportdirektor Fredi Bobic setzte die Mannschaft vor dem ersten Pflichtspiel der Saison gleich unter Druck.
„Wir müssen im Europapokal weiterkommen“, sagte Bobic vor dem Qualifikations-Hinspiel zur Europa League am Donnerstag (18.30 Uhr live Sport1) in Norwegen. Auch Trainer Christian Gross machte deutlich, dass es für die Schwaben „um sehr viel geht“.

Fan-Anleihe: S04 hofft auf Einnahmen
Im Rahmen seiner finanziellen Umstrukturierung gibt Schalke 04 vom 31.Juli an seine Fan-Anleihe heraus. Von diesem Tag an können Fans dem Verein Geld in einer Stückelung von 100, 500 oder 1904 Euro leihen. Bei einer Laufzeit von sechs Jahren beträgt die Verzinsung 5,5 Prozent pro Jahr. Von der Anleihe erhofft sich der Bundesligist eine zusätzliche Millionen-Einnahme. „Ich gehe davon aus, dass wir in Kürze die angestrebten zehn Millionen Euro erreichen werden“, sagte Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies.

KSC: Insolvenz abgewendet?
Der Karlsruher SC stand offenbar kurz vor der Zahlungsunfähigkeit.“Zum Zeitpunkt der Antragsstellung für die neue Lizenz waren wir eigentlich insolvent. Erst durch meine Kontakte zur Wirtschaft und den Verbindungen zu den Banken hat dann doch noch alles geklappt“, sagte KSC-Präsident Paul Metzger am Dienstagabend bei einer Veranstaltung vor rund 300 Mitgliedern und Fans der Badener.Der KSC hatte im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben. Doch nur mit Hilfe von Investitionen von Unternehmen in Höhe von rund einer Million Euro erhielt der frühere Erstligist die Lizenz letztlich ohne Auflagen.

Benschneider wechselt zum SV Sandhausen
Roland Benschneider wechselt vom FC Augsburg in die 3. Liga zum SV Sandhausen. Der Abwehrspieler hatte zuletzt wegen einer Kreuzbandverletzung lange pausieren müssen.Insgesamt absolvierte der 29-Jährige bislang zwölf Bundesliga- sowie 128 Zweitligaeinsätze.Bereits am 14. August kommt es für Benschneider zum Wiedersehen mit seinem alten Klub, wenn Augsburg in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals in Mannheim gastiert.

Eintracht Braunschweig verpflichtet Duo
Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig ist nach dem Saisonauftakt noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Die Niedersachsen haben Patrick Amrhein und Dennis Lemke verpflichtet.
Der 20-jährige Offensiv-Allrounder Amrhein war zuletzt für den Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena aktiv. Der 21-jährige Lemke spielte zuletzt für die U 23 von Hertha BSC Berlin und ist wie Amrhein im Angriff flexibel einsetzbar. «Beide werden mit ihren Offensivqualitäten unseren Kader noch weiter qualitativ aufwerten», sagte der Sportliche Leiter Marc Arnold.

Glockner wechselt von Freiburg nach Heidenheim
Der Wechsel von Andreas Glockner vom Bundesligisten SC Freiburg zum 1. FC Heidenheim ist perfekt. Wie der Drittligist auf seiner Internetseite mitteilte, erhält der Offensivspieler zunächst einen Einjahresvertrag.Eine Ablösesumme für den 22-Jährigen soll fällig geworden sein, die Höhe ist nicht bekannt. In Freiburg hatte Glockner, der in der Rückrunde 2009/10 bereits an Zweitligaabsteiger TuS Koblenz ausgeliehen war, noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011. Er hat bisher zwei Erstligaspiele und 39 Zweitligabegegnungen (4 Tore) absolviert.